Therapie der Mitte nach W. Geiger |
Die verschiedenen Formen der Mitte –
Bedeutung für Gesundheit und Balance
Eine stabile Mitte ist die Grundlage für ganzheitliche Gesundheit und innere Balance.
Sie ermöglicht es dem Menschen, körperlich, mental und emotional im Gleichgewicht zu bleiben.
In der Therapie der Mitte nach Wolfgang Geiger wird die Mitte als regulierendes Zentrum verstanden,
das Körper, Energie und Bewusstsein miteinander verbindet.
Ist die Mitte stark und ausbalanciert, kann sich der Organismus flexibel an innere und äußere Anforderungen anpassen.
Energie zirkuliert frei, Strukturen bleiben in Ordnung, und der Mensch erfährt Stabilität und Klarheit –
im Körper, im Geist und in den Emotionen.
Wenn die Mitte geschwächt ist, verliert der Mensch dieses natürliche Gleichgewicht.
Das kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen: körperlich durch Verspannungen, Instabilität oder Erschöpfung,
emotional durch Unruhe oder Reizbarkeit und geistig durch Konzentrationsschwierigkeiten oder Antriebslosigkeit.
Daher ist es ein zentrales therapeutisches Ziel, die Mitte zu stärken und zu stabilisieren –
für langfristige Gesundheit, Vitalität und innere Ordnung.
Die verschiedenen Mittelpunkte im Körper
In der Therapie der Mitte zeigen sich verschiedene Mittelpunkte,
die eng miteinander verbunden sind und gemeinsam das innere Gleichgewicht des Menschen regulieren.
Ein Ungleichgewicht in einem Bereich kann sich immer auf das ganze System auswirken.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über zentrale Mittelpunkte der Mitte.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über zentrale Mittelpunkte der Mitte.
Wirbelsäule
Die Wirbelsäule bildet die zentrale Achse des Körpers und trägt wesentlich zur strukturellen Stabilität bei.
Eine ausgeglichene Statik und Mobilität stärken die körperliche Mitte
und unterstützen die harmonische Bewegung sowie die Versorgung des gesamten Körpers.
Vegetatives Nervensystem
Das vegetative Nervensystem steuert unbewusste Körperfunktionen wie Herzschlag, Verdauung und Atmung.
Ein ausgewogenes vegetatives Nervensystem bildet die funktionelle Mitte des Körpers
und hält das Gleichgewicht zwischen Aktivierung (Sympathikus) und Entspannung (Parasympathikus).
Nerven- und Sinnessystem
Die Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Körperzustände erfolgt über das Nervensystem.
Eine starke Mitte zeigt sich in einer klaren, ruhigen und ausgeglichenen Verarbeitung von Sinnesreizen.
Atmungssystem
Die Atmung verbindet Körper und Geist.
Eine tiefe, gleichmäßige Atmung unterstützt die Sauerstoffversorgung, reduziert Stress
und stabilisiert die energetische Mitte.
Verdauungssystem
Die Nährstoffaufnahme und -verwertung hängen von einer gut funktionierenden Verdauung ab.
Eine stabile Mitte sorgt für eine harmonische Verdauung und eine gesunde Darmbalance.
Stoffwechselsystem
Der Stoffwechsel reguliert die Energieversorgung des Körpers.
Eine ausbalancierte Mitte fördert Vitalität, Leistungsfähigkeit und Regeneration.
Ausscheidungssystem
Die Entgiftung und Ausleitung von Stoffwechselprodukten sind essenziell für das innere Gleichgewicht.
Eine stabile Mitte unterstützt die natürliche Reinigung und Entlastung des Körpers.
Immunsystem
Die Abwehrkräfte des Körpers hängen eng mit der inneren Balance zusammen.
Eine stabile Mitte stärkt die körpereigene Regulation und Widerstandskraft.
Biochemische Regulation
Hormonelle und enzymatische Prozesse müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen,
damit Gesundheit und Wohlbefinden erhalten bleiben.
Eine harmonische Mitte trägt zur fein abgestimmten Steuerung dieser Prozesse bei.
Zusammenhang der Mittelpunkte
Alle Mittelpunkte bilden gemeinsam ein vernetztes System.
Ein Ungleichgewicht in einem Bereich wirkt sich immer auch auf andere Strukturen aus.
Daher betrachtet die Therapie der Mitte den Menschen als Einheit von Struktur, Energie und Bewusstsein.
Ziel der therapeutischen Arbeit ist es, die verschiedenen Mittelpunkte wieder in Einklang zu bringen –
damit Regulation, Zirkulation und Stabilität sich auf allen Ebenen frei entfalten können.
Wichtige Information
Zum Erlernen der Therapie der Mitte sind keine Vorkenntnisse in der Meridianlehre erforderlich.
Alle für die Anwendung relevanten Meridiane werden in der 3-teiligen Grundausbildung ausführlich vermittelt und praktisch geübt.
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